Truly (In-Love Teil 1)


 

Andie ist neu in Seattle. Mit dem großen Traum eines Tages mit ihrer besten Freundin June eine Eventagentur zu führen kommt sie und muss erst einmal merken, dass es gar nicht so leicht ist, eine Wohnung zu finden. Denn aufgrund einiger Gegebenheiten in der Vergangenheit sind ihre Collegefonds stark ausgeschöpft und sie muss unbedingt einen Job finden. Und das tut sie auch, als Barkeeperin in einem Club, ohne eine wirkliche Vorstellung zu haben, was genau sie dort soll. Dort trifft sie auf einige spezielle Leute, den super gut gelaunten Jack, den stets einen Flirtversuch startenden Mason und den stillen Cooper, über den sie nichts weiß und der ihr aus dem Weg zu gehen scheint. Als sie dann durch verschiedenste Ereignisse nicht mehr dazu in der Lage sind, scheint da mehr zu sein. Oder doch nicht?


 

Name: Truly (In-Love Reihe Band 1, Madly und Deeply erscheinen noch, sind aber in sich abgeschlossen)

 

 

Autorin: Ava Reed

 

 

Verlag: Lyx

 

 

Preis: 12,90€

 

 

Selbstgekauft

 


 

Okay, vorneweg einmal: Ich habe "Truly" innerhalb von zwei Tagen gelesen (hätte ich es nicht abends erst angefangen und am nächsten Morgen nicht früh aufstehen müssen, wäre es auch nur einer gewesen) und das spricht bei mir meistens für Bücher. Die wichtigste Qualität, die ein Buch haben sollte, ist nämlich, dass es einen einnimmt, und zwar so, dass man am besten gar nicht merkt, wie die Zeit verfliegt. Das hat "Truly" definitiv getan! Ich bin in der Geschichte versunken und habe mitgefiebert. Trotzdem gab es ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Zuerst einmal, dass Andie und Cooper kaum miteinander geredet haben. Klar es soll eine Liebesgeschichte sein, die zeigt, dass es manchmal einfach so Menschen gibt, die man mag und versteht, ohne sie wirklich zu kennen. Aber ein paar mehr Gespräche hätten meiner Meinung nach trotzdem nicht geschadet. Zumal man so mehr über die Charaktere herausgefunden hätte und ich liebe das. Und weil ich jetzt schon damit angefangen habe, muss ich einmal über die Charaktere reden. Andie ist super liebenswert und was ich wirklich toll fand, war, dass sie nicht „super-schlank“ war und trotzdem keine Probleme mit ihrem Körper hat. Ich bin dafür mehr Diversität und auch unterschiedlich Körpertypen in Büchern darzustellen ohne dass es gleich mit Komplexen einhergehen muss. Das ist Ava Reed in „Truly“ echt gut gelungen, denn es wurde nicht breitgetreten, sondern einfach kurz erwähnt. SO und jetzt bin ich ziemlich abgeschweift… Aber egal. Auch June war eine großartige beste Freundin, die auch nicht den Mund hält und auch gerne ihre Getränke nutzt, um sich zu wehren. Insgesamt fand ich die Charaktere sehr vielseitig, ohne dass es gestellt gewirkt hätte.

 

Moment mal, oben habe ich erwähnt, dass es ein paar Dinge gab, die mich gestört haben. Mir fällt gerade auf, dass das gar nicht stimmt, es war nur diese eine Sache, ansonsten hätte ich mir einfach nur mehr gewünscht, denn „Truly“ war wirklich ein Wohlfühlbuch!

 

Und für alle, die das gerne haben kommt hier auch noch die Sterne Bewertung: 4/5 Sternen. Ich bin gespannt, wie es in „Madly“ mit June weitergeht und werde es definitiv lesen.

 

 

Schöne Grüße,

 

eure Ava

 

 

Cover: Ich habe gerade noch spontan entschieden, dass das Cover eine extra Erwähnung verdient hat. Ich finde es toll, wie mit der Schrift gespielt wurde und es einerseits total schlicht und andererseits doch extravagant ist.


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