Ein Happy End ist erst der Anfang


 

Alltagsprobleme nicht vorhanden? Das trifft auf Leah nicht wirklich zu. Klar, auf dem Schlagzeug hält sie den Takt, aber ansonsten gerät sie ganz schön durcheinander. Da wären zum einen ihre Freunde die (fast) alle eine eklig süße Beziehung führen oder die Tatsache, dass sie sich fühlt, als ob sie von außen auf ihr Leben schaut. Alles nicht wirklich einfach, aber nun jagen auch noch andere Gedanken durch ihren Kopf. Wie wird es nach der Schule? Wird sie ihre Freunde weiterhin sehen? Und was wird aus der Person, die sie doch eigentlich gar nicht leiden kann.

 


 

„Ein Happy End ist erst der Anfang“ ist der „zweite“ Teil von „Nur drei Worte“ und ist im Original unter dem Namen „Leah on the off beat“ erschienen und wurde von Becky Albertalli geschrieben. Auf Deutsch erschien er beim Carlsen-Verlag und ist im Hardcover für 18,00€ erhältlich.

 



 

Kommen wir erst einmal zum einfachen Teil sowohl das Cover als auch der Schreibstil des Buches sind toll. Er ist genauso gut zu lesen wie in „Nur drei Worte“, aber man hat trotzdem das Gefühl, dass Leah ihre eigene Stimme hat. Sie verwendet manchmal etwas harte Ausdrücke und erklärt einem ihre Sicht auf die Welt, soweit so gut. Ich liebe Leahs Charakter (sie war im „1“ Teil mein Lieblingscharakter) und finde es auch toll, dass die Geschichte von Simon und        (SPOILER)                

Bram aus ihrer Sicht weitererzählt wird, bzw. sie ihre eigene Geschichte bekommt, aber irgendwie war es nicht das was ich erhofft/erwartet habe. Ich meine ich finde die Geschichte einerseits echt großartig, aber andererseits fand ich sie auch etwas klischeehaft. Es ist echt ein bisschen schwer zu erklären was mich gestört hat, ohne dass es falsch rüberkommt… Einerseits fand ich es ja noch irgendwie glaubwürdig, dass sie selbst bisexuell ist (keine Angst, das ist kein wirklicher Spoiler) und auch verständlich und süß, aber dann fand ich den Handlungsverlauf (abgesehen davon, dass ich zeitweise das Gefühl hatte es würde nichts passieren) etwas schwach im Vergleich zum „ersten“ Teil.  Vielleicht weiß jemand was ich meine und hat Lust mit mir darüber zu reden? Naja, ich liebe es ja Informationen zu den Charakteren zu bekommen und immer mehr über sie zu erfahren, aber hier war es mir ein bisschen zu viel.

 

 

Kurzum die Handlung hatte meiner Meinung nach ihre Schwächen war aber trotzdem schön und ich hatte Spaß mit Leah und Co. Es kommt jedoch nicht an den „ersten“ Teil heran…

 

 

Was denkt ihr zu Leahs Geschichte?

 

Eure A

 


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